Prüfverfahren für RFID am FFZ

E-Mail:  ludger.overmeyer@ita.uni-hannover.de
Jahr:  2011
Förderung:  BMWi, AiF, FG IFL
Laufzeit:  2010-2012
Ist abgeschlossen:  ja

Die RFID-Technologie ermöglicht schon heute eine effizientere Logistiksteuerung und Rückverfolgbarkeit von Waren aller Art, als dies mit herkömmlicher, belegbehafteter Verwaltung möglich ist. Im innerbetrieblichen Materialfluß wird zumeist das flexibel nutzbare Flurförderzeug (FFZ) genutzt, um Waren schnell von A nach B zu befördern.

Um diese FFZ in das RFID-gestützte Gesamtkonzept integrieren zu können, müssen sie mit geeigneten Systemkomponenten, wie Schreib-/Lesegeräten, ausgestattet werden. Dies ermöglicht eine noch effizientere Ablaufsteuerung durch ihre Nutzung als „mobiles Gate“.

FFZ stellen jedoch hohe Anforderungen an die zu verbauenden Komponenten, gleichzeitig muß eine sichere RFID-Erfassung gewährleistet werden. Um dem Anwender die Auswahl von RFID-Komponenten und Anbringungsorten zu erleichtern, soll ein am ITA entwickeltes Kennzahlensystem optimiert und mit Hilfe von Feldtests verifiziert werden.

Mit Hilfe dieses Bewertungsschemas soll der Anwender auf einfache Weise optimale Konfigurationen für den jeweiligen Anwendungsfall ermitteln können.