Logistikdatenerfassung und -verarbeitung in der Produktion auf Basis von intelligenten Transpondern

Die sich immer schneller verändernden Anforderungen der Märkte, die Absicht individuelle Kundenwünsche zu erfüllen aber auch Konzepte wie die Just-in-Time-Production machen die Kontrolle und Planung der Supply Chain notwendig und zwingen die Unternehmen flexible dezentrale Fertigungslinien einzusetzen, um erfolgreich am globalen Markt bestehen zu können. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, setzen immer mehr Unternehmen auf Supply Chain Management (SCM). Hierbei wird die Kommunikation der Auftrags- und Bestandsdaten zwischen den unterschiedlichsten Arbeitsstationen optimiert. Hinzu kommt, dass die Forderung nach einer globalen Vernetzung und der Kopplung von Produkt- und Informationsströmen in der Produktionstechnik immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dementsprechend steigen die Anforderungen an die Identifikationssysteme kontinuierlich. Solche Technologien wie beispielsweise die RFID-Technologie (Radio Frequency IDentification) ermöglichen eine lückenlose, echtzeitnahe Verfolgung der Produktdaten und tragen somit zu mehr Qualität bei der Datenerfassung bei. Doch das reicht nicht! Ein sich selbststeuerndes Produkt ist für eine Dezentralisierung der Produktionsprozesse unabdingbar.