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Elektroplastischer Effekt: Stromimpulse sollen die Umformbarkeit von Magnesium verbessern

Elektroplastischer Effekt: Stromimpulse sollen die Umformbarkeit von Magnesium verbessern

© IW

Magnesium ist der leichteste metallische Konstruktionswerkstoff. Seine Dichte beträgt rund 60 Prozent der Dichte von Aluminium, was diesen zu einem bedeutenden Werkstoff für den Leichtbau macht. Außerdem ist Magnesium eines der häufigsten Elemente der Erdkruste. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Verwendung von Magnesium und dessen Legierungen ist die hohe Recyclingfähigkeit.

Trotz dieser Vorteile besitzen Magnesiumlegierungen heutzutage nur einen geringen Marktanteil. Einer der Gründe hierfür ist die begrenzte Umformbarkeit von Magnesium und dessen Legierungen.Um das Umformverhalten zu verbessern, wird am Institut für Werkstoffkunde (IW) der sogenannte elektroplastische Effekt erforscht: Stromimpulse sollen die plastische Verformung von Magnesiumlegierungen erleichtern.

Mehr dazu unter:
https://phi-hannover.de/magnesium-besser-umformen-dank-dem-elektroplastischen-effekt/