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Werkzeugverschleiß reduzieren mit Metallmatrix-Verbundwerkstoffen

Werkzeugverschleiß reduzieren mit Metallmatrix-Verbundwerkstoffen

© René Laeger, IFUM

Weniger Verschleiß und ein geringerer Rohstoffbedarf in der Werkzeugherstellung sind sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll. Werkzeugwerkstoffe können hierfür mit Metallmatrix-Verbundwerkstoffen (Metal Matrix Composites, MMC) substituiert werden.

Die Verringerung von Energie- und Materialeinsatz ist eines der dominierenden Themen in allen Gebieten der Technik und von hohem gesellschaftlichem Interesse. Nicht nur die Schonung von Energierohstoffen, sondern auch verschleißmindernde Konzepte tragen einen erheblichen Anteil zur nachhaltigen Produktivität bei.

Werkzeuge der Warmmassivumformung erfahren prozessbedingt hohe mechanische, thermische, chemische und tribologische Beanspruchungen. Ein Schwerpunkt am Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM) ist daher die Erforschung von Konzepten zur Begegnung verschleißinduzierender Beanspruchungen.

Ein neuer, innovativer Ansatz ist die lokale Verstärkung von Schmiedegesenken mit Hilfe pulvermetallurgisch hergestellter Komponenten aus MMC. Daran arbeitet das IFUM zusammen mit dem Institut für Werkzeugforschung und Werkstoffe (IFW) der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. sowie mit diversen Industrieunternehmen.

Mehr dazu unter:
https://phi-hannover.de/werkzeugverschleiss-reduzieren-mit-metallmatrix-verbundwerkstoffen/