Description
Dieser Beitrag zeigt, wie die von Menschen bekannte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gegenüber veränderten Umgebungsbedingungen, die sich in den kognitiven Eigenschaften der Menschen widerspiegelt, auf Flurförderzeuge in der Intralogistik übertragen werden kann. Als Beispiele für die Umsetzung von Industrie 4.0 in der Intralogistik werden Technologien vorgestellt, die es Flurförderzeugen ermöglichen, ihre Umgebung zu erkennen, Informationen zu kommunizieren, zu schlussfolgern, autonom zu handeln, Entscheidungen zu treffen, zu lernen oder zu planen. Realisiert werden diese Fähigkeiten durch ein optisches Ortungssystem zur Positionsbestimmung, eine kamerabasierte Ein-/Auslagerungsunterstützung und in Reifen integrierte Sensorik. Darüber hinaus werden Methoden zur sprach-, gesten- und blickbasierten Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) zwischen einem Bediener und einem Fahrerlosen Transportfahrzeug erläutert. Für diese Interaktionsformen werden fahrzeuggebundene und bedienergebundene Technologien vorgestellt.