Beitrag zur CO2 - Reduzierung und Sicherheit von Gurtförderanlagen durch genormte Prüfverfahren
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Konferenz |
Year | 2022 |
Authors | Malte Kanus, M. Sc.; Lukas Jütte, M. Sc.; Carsten Schmidt, M. Sc.; Prof. Dr.- Ing. Ludger Overmeyer |
Published in | Gurtförderer und deren Elemente 18. Fachtagung - Proceedings |
Die Ausfall- und Betriebssicherheit von Anlagen stellen zentrale Auslegungsaspekte in der Anwendung von Gurtförderanlagen dar. Ebenso spielen zur Auslegung die Bewegungswiderstände, vorranging der Eindrückrollwiderstand, eine große Rolle, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Druck CO2 Emissionen zu reduzieren. Das ITA unterstützt hierbei mit unterschiedlichen genormten Prüfverfahren, welche am Institut entwickelt wurden. Eines der wichtigsten Sicherheitsrisiken stellt bei Fördergurtanlagen die Verbindung der Fördergurtabschnitte dar. Diese wird am ITA mit drei Prüfständen für unterschiedliche Gurtfestigkeitsklassen nach DIN 22110 Teil 3 auf Herz und Nieren geprüft. Ebenso unterstützt das ITA bei der Entwicklung von energieoptimierten Gurten mit der Ermittlung des Eindrückrollwiderstandes nach DIN EN 16 974 und durch Forschungsarbeiten zur Simulation des Eindrückrollwiderstandes. Die Forschung hierzu wurde durch das BMWi aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.