Studium
Studien- & Abschlussarbeiten

Studien- und Abschlussarbeiten am Institut für Transport- und Automatisierungstechnik

Konstruktion riesiger Prüfstände, Erforschung neuartiger Steuerungsalgorithmen, Mikromechanische Herausforderungen – das alles bietet das ITA. Ein starkes, sympathisches Team arbeitet hier an der Intralogistik der Zukunft.

Du studierst Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik oder eine verwandte Fachrichtung? Das ITA bietet Studien- und Abschlussarbeiten, die individuell auf das Thema und den bearbeitenden Studenten zugeschnitten werden. Als studentische Hilfskraft besteht darüber hinaus die Möglichkeit, an wechselnden Themen aktiv mitzuarbeiten.

Darüber hinaus bieten wir auch Scientific Computing II an.

Transporttechnik

  • Masterarbeit: Untersuchung des Einflusses einer dezentralen Steuerung auf das Verhalten antreibender Tragrollen

    Beschreibung

    Am ITA wurde ein neues Antriebskonzept zur Instandhaltungs- und Energiekostenreduktion für Gurtförderanlagen erarbeitet. Hierbei erfolgt eine lokale Reduktion auftretender Bewegungswiderstände durch lokal eingebrachte Antriebskräfte auf Grundlage von antreibenden Tragrollen.

    Im Rahmen dieser Arbeit sollen Untersuchungen zum Einfluss antreibender Tragrollen durchgeführt werden. Hierfür gilt es aus vorausgegangenen Arbeiten, eine Co-Simulation zu erstellen und deren Ergebnisse mit dem institutseigenen Prüfstand für antreibende Tragrollen (DIPS) zu validieren. Hierfür muss die dezentrale Steuerung in diesem hinterlegt und erprobt werden.

    Aufgaben

    • Entwicklung und Erprobung der Co-Simulation (SimulationX + Matlab/Simulink)
    • Implementierung der dezentralen Steuerung im DIPS mittels LabView
    • Validierung von Funktions- und Eignungsfähigkeit durch Vergleichsversuche
    • Optimierung der Co-Simulation auf Grundlage der Versuche am DIPS

    Voraussetzungen

    • Motivierte, eigenständige Arbeitshaltung
    • Sehr gute Kenntnisse in Matlab/Simulink
    • Sehr gute Kenntnisse in LabView
    • Interesse an praktischen Versuchen

     

    Bitte senden Sie mir ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf sowie aktuellen Notenspiegel via E-Mail zu.

    Leitung und Ansprechpartner der Abschlussarbeit

Automatisierungstechnik

  • Abschluss-/Studienarbeit: Temperaturverlaufssimulation einer Kautschukextrusionsanlage im Schneckenkanal zur Einbindung in eine KI-basierte Steuerung

    Beschreibung

    Im Rahmen des Forschungsverbundprojektes „Digit Rubber“ wird der Kautschukextrusionsprozess anhand eines ausgewählten Bestandssystems digitalisiert. Ziel des Vorhabens ist, eine computergestützte Verknüpfung einer Kautschuk-extrusionsprozesskette zu entwickeln, die durch die Implementierung von Data Mining- und KI-Algorithmen auch bei anwendungsspezifisch unterschiedlichen Eingangsparametern eine optimierte Prozessstabilität aufweist. Dafür müssen die Eingangsgrößen über eine möglichst hohe Datengüte verfügen, um eine genaue Prognose der Algorithmen zu ermöglichen. Da der Temperaturverlauf nicht innerhalb des gesamten Prozesses gemessen werden kann, soll im Rahmen der Abschlussarbeit eine entsprechende Simulation durchgeführt werden.

    Aufgaben

    • Literaturrecherche zur Temperatursimulationen
    • Simulation des Temperaturverlaufs im Schneckenkanal des Kautschukextruders
    • Validierung der Ergebnisse durch Einbindungen in den bestehenden KI-Algorithmus

    Voraussetzungen

    • Gute Studienergebnisse
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Wünschenswert:

    • Simulationserfahrung 
    • Programmiererfahrung (Python, C++, JAVA)

    Leitung und Ansprechpartner

  • Externe Masterarbeit: Automatisierung eines Sinterprozesses zur Fertigung von diamantbeschichteten Abrichtrollen

    Aufgaben

    Während der studentischen Arbeit soll eine vorhandene, noch überwiegend manuelle, Prozesskette automatisiert werden. Dafür bedarf es die einzelnen Prozessschritte zu analysieren, um ein Konzept für die Fertigung zu entwickeln und auszuarbeiten. Hierbei stellt insbesondere der Transport zwischen den verschiedene Stationen und die hohe Temperatur der Bauteile nach dem Sintern (<1000 °C) eine große Herausforderung an die Prozessschritte dar.

    Voraussetzungen

    • Vorkenntnisse im Bereich der Konstruktion
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise
    • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

    Leitung und Ansprechpartner


Optronik

  • Herstellung von Lichtwellenleitern mittels Mosquito-Methode

    Beschreibung

    Im Rahmen des Forschungsprojektes 3D-MosquitOPrint wird die Integration von optisch transparenten Lichtwellenleitern in Kavitäten auf räumlichen Schaltungsträgern untersucht. Dazu wird in flüssiges Mantelpolymer ein lichtleitendes viskoses Kernpolymer mittels Dispenser hineinappliziert und anschließend durch UV-Licht ausgehärtet. Aufbauend auf diesen Herstellungsprozess wird die Stirnflächenpräparation und die Bestückung mit Dioden für die Nutzung der Schaltungsträger als elektrooptische Hybridbauteile erforscht.

    Aufgaben

    • CAD-Design und 3D-Druck von Bauteilen
    • Charakterisierung von Oberflächen (Konfokalmessungen, REM)
    • Mikrodispensieren von Photopolymeren
    • Stirnflächenpräparation
    • Bestückung von elektrooptischen Bauteilen

    Diese Aufgaben können im Rahmen einer BA/SA/MA erfolgen. Weiterführende Aufgaben können auch in einem HIWI-Job bearbeitet werden.

    Bitte fügen Sie der Bewerbung Lebenslauf und aktuellen Notenspiegel der LUH bei.

    Voraussetzungen

    • Interesse im Bereich der Optik-/Elektronikforschung
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Ansprechpartner

  • Abschlussarbeit: Laserbearbeitung für den Druck mehrlagiger 3D-Elektronik

    Beschreibung

    Am ITA werden zusammen mit Industriepartnern mehrlagige elektrische Schaltungen auf 3D-gedruckten Bauteilen realisiert. Hierfür wird ein Auftrag von funktionalisieren Lacken auf der Oberfläche und ein anschließendes Lasersintern von Nanopartikeln zu Leiterbahnen, Lasereinigen von Lackresten und Laserabtragen von Isolationsmaterial verwendet. Aufbauend auf dem entwickelten Fertigungsprozess soll ein Technologiedemonstrator realisiert werden der die neuartigen Möglichkeiten von mehrlagig bedruckten 3D-Schaltungsrägern veranschaulicht.

    Aufgaben

    • CAD-Design von Leiterbahnmustern
    • Mehrlagiger Lackauftrag und Lacktrocknung
    • Lasermaterialbearbeitung auf industriellen Lasersystemen
    • Bestückung und Löten von elektronischen Bauelementen
    • Analyse und Ausmessung von Oberflächen und Profilschnitten

    Weiterführende Aufgaben können in einem HIWI-Job bearbeitet werden.

    Bitte fügen Sie der Bewerbung Ihren aktuellen Notenspiegel der LUH bei

    Voraussetzungen

    • Selbstständige Arbeitsweise
    • Sehr gute Studienergebnisse
    • Begeisterung für die Lasermaterialbearbeitung, elektronische Mikrokontroller und 3D-Druck

    Ansprechpartner

  • Abschlussarbeit: Additive Fertigung von Optik

    Beschreibung

    Im Rahmen des BMBF-Projekts OptiK-Net werden optische Leiterbahnen planar mittels Flexodruckverfahren hergestellt. Hierfür werden mehrere Lagen nacheinander aufeinander gestapelt, sodass eine erhabene Struktur entsteht. Anschließend werden die Leiterbahnen in elektronische Leiterplatte eingebettet und als Datenkommunikationsstrecke betrieben. Innerhalb dieses Projekts bietet sich die Chance für eine experimentelle oder simulative Abschlussarbeit.

    Aufgaben

    • Simulation von fluiddynamischem Auftragsprozess
    • Experimentelle und modellhafte Validierung der Simulationen
    • Experimentelle Herstellung gedruckter Lichtwellenleiter mit innovativem Equipment
    • Optische Charakterisierung und Validierung einer optische Übertragungsstrecke

     

    Zur Bewerbung bitte Lebenslauf und aktuellen Notenspiegel mitschicken!

    Voraussetzungen

    • Interesse an Produktionstechnik und Optik
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Ansprechpartner


Production in Space

  • Studien-, Bachelor-, oder Masterarbeit: Implementierung eines Sensorfusion-Systems am Einstein-Elevator

    Beschreibung

    Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Um den Betrieb und die erforderlichen Bedingungen sicherzustellen, erfolgen während jeder Fahrt Messungen mithilfe der bestehenden Sensoren. Um die Datenqualität zu steigern, soll die Anwendung von Sensorfusion in Betracht gezogen werden.

    Aufgaben

    Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll nach Sensorfusion[1]Konzepten recherchiert werden, die auf den Einstein-Elevator und seine Sensoren anwendbar sind. Darauf basierend sollen verschiedene Ansätze für den Einsatz erarbeitet und die zu nutzende Sensorik identifiziert werden. Es erfolgt die Entwicklung des Systems und abschließend die Validierung mit neu generierten Daten am Einstein-Elevator.

    Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.

    Voraussetzungen

    • Interesse im Bereich der Sensorik und Sensorfusion
    • Programmiererfahrung wünschenswert
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Leitung und Ansprechpartner

  • Scientific Computing 2: Additive Fertigung im Weltraum

    Beschreibung

    Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an einem Forschungsprojekt, bei dem das unter Erdgravitation gängige Verfahren Laser Metal Deposition (LMD) für den Betrieb unter den Umgebungsbedingungen des Weltraums entwickelt wird. Mithilfe des aktiven Fallturms, dem Einstein-Elevator, wird der Experimentaufbau in einen vertikalen freien Fall überführt. Während dieser Zeit werden die herzustellenden Proben unter Mikrogravitation additiv gefertigt.

    Aufgaben

    • Steuerung- und Regelung von Sensor-/Aktorsystemen
    • Mögliche Anwendungsbereiche: Kühlsystem, Manipulator, Sicherheit
    • Programmierung und GUI wird in TwinCAT 3 von Beckhoff aufgebaut

     

    Die Ausarbeitung der Programmierung erfolgt im Labor durch den direkten Kontakt zu den Komponenten (Aktoren, Sensoren, etc.)

    Voraussetzungen

    • Technisches Verständnis
    • Vorkenntnisse beim Programmieren einer SPS
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Leitung und Ansprechpartner

  • Hiwi-Job: Entwicklung einer neuen Datenbank für die Nutzung am Einstein-Elevator

    Beschreibung

    Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche auch Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Während der Nutzung der Anlage werden durch die Sensorik viele Daten generiert, die bisher jedoch vor allem eine zeitliche Zuweisung haben.

    Aufgaben

    Im Rahmen dieser studentischen Hilfstätigkeit soll daher eine Datenbank konzipiert und implementiert werden, um die Übersichtlichkeit der vorhandenen Daten zu steigern. Mit dieser soll auch die Kategorisierung der Flugmodi erleichtert und neue Daten direkt eingepflegt werden. Es gibt bereits erste Arbeiten und Konzepte, die im Rahmen dieser Tätigkeit auch genutzt werden können.

    Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.

    Voraussetzungen

    • Interesse im Bereich der Datenbankentwicklung 
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Leitung und Ansprechpartner

  • Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit: Aufbau eines Condition-Monitoring-Systems am Einstein-Elevator

    Beschreibung

    Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Um den Betrieb und die erforderlichen Bedingungen sicherzustellen, erfolgen während jeder Fahrt Messungen mithilfe der bestehenden Sensoren. Diese Daten sollen für das Condition-Monitoring des Einstein-Elevators genutzt werden.

    Aufgaben

    Im Rahmen dieser studentischen Arbeit soll nach Anwendungsfällen von Condition-Monitoring recherchiert werden, die auf den Einstein-Elevator und seine Komponenten übertragbar sind. Darauf basierend sollen verschiedene Ansätze für den Einsatz am Einstein-Elevator erarbeitet und ggf. die dafür benötigte Sensorik ausgewählt werden. Zusätzlich ist auch die bereits vorhandene Sensorik und die Daten aus den Testfahrten zu berücksichtigen. Abschließend erfolgt die Entwicklung eines vorläufigen Systems.

    Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.

    Voraussetzungen

    • Interesse im Bereich der Sensorik und Condition-Monitoring
    • Programmiererfahrung wünschenswert
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Leitung und Ansprechpartner

  • Hiwi-Job: Entwicklung einer neuen LabVIEW-Benutzeroberfläche für die Nutzung am Einstein-Elevator

    Beschreibung

    Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik arbeitet an vielen Forschungsprojekten, für die der aktive Fallturm Einstein-Elevator genutzt wird. Mit diesem ist es möglich, für diverse Versuche Mikrogravitation („Schwerelosigkeit“) zu erzeugen. Um die Bedienung der Anlage intuitiver zu gestalten, soll eine weitere Benutzeroberfläche entwickelt und in die bereits bestehende implementiert werden.

    Aufgaben

    Für die Implementierung der neuen Benutzeroberfläche sollen im Rahmen dieser studentischen Arbeit die erforderlichen Anforderungen herausgearbeitet werden. Darauf basierend soll eine Einarbeitung in das Programm LabVIEW erfolgen, da dieses bereits zur Bedienung und Steuerung am Einstein-Elevator verwendet wird. Neben der anschließenden Bildung der Schnittstelle zur alten Benutzeroberfläche sollen auch Tests durchgeführt werden. Im späteren  Verlauf der Arbeit könnte sich auch eine Bachelor-, Studien- oder Masterarbeit ergeben.

    Bitte schicken Sie zur Bewerbung Ihren Lebenslauf und Notenspiegel mit.

    Voraussetzungen

    • Interesse am Programmieren
    • Vorkenntnisse im Bereich LabVIEW
    • Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise

    Leitung und Ansprechpartner

Hinweise für Studien- und Abschlussarbeiten

Hier finden Sie Vorlagen für das Deckblatt studentischer Arbeiten und die Selbstständigkeitserklärung, sowie allgemeine Hinweise zum Aufbau der Arbeit und dem richtigen Zitieren von Literatur.

Kontakt für allgemeine Fragen zu Studien- und Abschlussarbeiten

Susanne Reschke
Geschäftszimmer
Adresse
An der Universität 2
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
212
Susanne Reschke
Geschäftszimmer
Adresse
An der Universität 2
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212