Arbeitsgruppe: Transporttechnik
Transporttechnik
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ViSIERVirtuelle Sichtverbesserung und intuitive Interaktion durch Erweiterte Realität an Flurförderzeugen.Leitung: M. Sc. Lukas JütteJahr: 2019Förderung: AiF - IFLLaufzeit: 06/2019 – 05/2021
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Future Conveyor Drive - Monetäre und ökologische Gurtförderanlagenoptimierung mittels antreibender TragrollenIm Berg- und Tagebau sind Gurtförderanlagen als Fördersysteme für Schüttgüter hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und ökologischen und monetären Effizienz alternativen Systemen in vielen Einsatzbereichen deutlich überlegen. Seitens der Industrie wird weiterhin die Strategie verfolgt, größere Förderdistanzen und -menge dadurch zu erreichen, dass zugfestere Fördergurte und größere Antriebsaggregate eingesetzt werden. Dieses Vorgehen führt allerdings zu einem deutlichen Anstieg von Investitionsbedarfen sowie anschließend höheren Betriebskosten infolge von deutlich gesteigerten Instandhaltungs- und Energiekosten. Zur Lösung dieses Problems, wurde in vorhergehenden Forschungsvorhaben ein neues Antriebskonzept für Gurtförderanlagen erarbeitet und validiert. In diesem Konzept erfolgt erstmals eine lokale Überwindung von auftretenden Bewegungswiderständen durch ebenfalls lokal eingebrachte Antriebskräfte auf der Grundlage von antreibenden Tragrollen. Im Forschungsvorhaben „Future Conveyor Drive“ soll nun eine Gesamtsystemsimulation bestehend aus Gurtförderanlage, Antriebstechnik, Steuerungstechnik sowie Anlagenumgebung entwickelt werden um zum einen Handlungsempfehlungen für die optimierte Gurtförderanlagenauslegung basierend auf antreibenden Tragrollen abzuleiten als auch das monetäre und ökologische Optimierungspotenzial dieser neuen Antriebstechnologie zu verifizieren. Die Förderung erfolgt durch die AiF-IFL (Förderkennzeichen: 22326 N) für die Projektlaufzeit vom 01.08.2022 bis 31.07.2024.Leitung: Carsten Schmidt, M. Sc.Jahr: 2022Förderung: AIFLaufzeit: 01.08.2022 – 31.07.2024
Automatisierungstechnik
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Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum HannoverDas „Mit uns digital! Das Zentrum für Niedersachsen und Bremen“ ist das erste von elf Zentren, die derzeit in ganz Deutschland entstehen, um mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe durch gut aufbereitete Informationen, Anschauungsbeispiele und Qualifizierung bei der digitalen Transformation zu unterstützen.Jahr: 2017Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und EnergieLaufzeit: 12/15–11/18
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ULTRABEST - Entwicklung einer ultraschnellen Bestückungstechnologie für elektronische BauteileDerzeit wird am Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA) eine neuartige Bestückungstechnologie für das Übertragen von ungehäusten elektronischen Komponenten in Zusammenarbeit mit einem Forschungskonsortium erforscht. Dieses besteht aus der Mühlbauer GmbH & Co. KG, dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH), der Precitec Optronik GmbH und der Vision Components GmbH. Mit der Bestückungstechnologie soll der Schritt zur optisch induzierten Bestückung erfolgen.Team:Jahr: 2018Förderung: BMBFLaufzeit: 04/2018 – 03/2021
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PhoenixD - Elektrische Integration von optischen NetzwerkenOptische Präzisionssysteme schnell und kostengünstig mittels additiver Fertigung realisieren: Dies ist die Vision von PhoenixD. In diesem Teilprojekt wird an der Fertigung von planaren optischen Netzwerkstrukturen geforscht. Die optische Ankopplung der Lichtquellen an den Lichtwellenleiter, der beispielsweise gedruckt oder dispensiert wird, ist eine der Forschungsfrage, die es zu lösen gilt. Hierbei ist die präzise Montage und Ausrichtung zur Stirnfläche des Wellenleiters von enormer Bedeutung.Leitung: Birger ReitzJahr: 2019Laufzeit: 01/2019 - 06/2023
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DIGITRUBER – Data Mining und KI zur optimierten prozessübergreifenden SteuerungIm Rahmen des Verbundsprojektes „Digitale Kautschukverarbeitung – Am Beispiel Extrusion“ (DIGITRUBBER) wird durch die Kombination von neuen Messtechnikansätzen, klassischer Modellbildung und maschinellem Lernen eine Online-Charakterisierung der verarbeiteten Kautschukmischung entwickelt. Dadurch soll eine Produktion am Qualitätsoptimum bei gleichzeitiger Verringerung des Ausschusses sichergestellt werden.Leitung: M. Sc. Sebastian LeineweberJahr: 2021Förderung: BMBFLaufzeit: 04/2021 – 03/2024
Optronik
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PhoenixD - Flexografischer Druck von optischen NetzwerkenOptische Präzisionssysteme schnell und kostengünstig mittels additiver Fertigung realisieren: Dies ist die Vision von PhoenixD. In diesem Teilprojekt wird an der Fertigung von planaren optischen Netzwerkstrukturen geforscht. Hierzu soll ein klassicher Druckprozesse, der Flexodruck, verwendet werden, um eine kostengünstige Produktion zu ermöglichen.Leitung: Keno PfliegerJahr: 2019Laufzeit: 01/2019 - 06/2023
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OptiK-NetDas BMBF-Projekt OptiK-Net umfasst die Möglichkeit flexible optische Leiterstrukturen anwendungs- und industrienah in den Herstellungsprozess konventioneller Leiterplatinen zu integrieren. Optische Wellenleiter in elektronischen Strukturen gelten in der Industrie als schwer umsetzbar, jedoch weisen sie erhebliche Vorteile und Gestaltungsspielräume gegenüber Leiterplatten mit rein elektrischen Leiterbahnen auf. Insbesondere ihre hohe Bandbreite und geringe Störanfälligkeit ermöglichen neue Lösungen in Kommunikationsnetzwerken. Im Projekt OptiK-Net werden Herausforderungen, die die derzeitige industrielle Anwendung hemmen, adressiert, indem eine exemplarische Prozesskette zur Herstellung einer optoelektronischen Starr-Flex-Leiterplatte realisiert wird. Innerhalb dieser Prozesskette werden zwei neuartige Ansätze verfolgt; der Direktdruck der optischen Wellenleiter und die direkte Integration dieser in elektrische Leiterplatten. Für den Direktdruck der optischen Wellenleiter werden der Flexodruck, Tiefdruck und Siebdruck als konventionelle Druckverfahren betrachtet. Diese Verfahren ermöglichen einen hohen Durchsatz gleichartiger Wellenleiterstrukturen, sodass sie bezüglich ihrer Qualität und Eignung als industrieller Prozess bewertet werden können. Durch die Integration in einen Starr-Flex-Verbund kann die Kommunikation entkoppelter elektrischer Schaltungen realisiert werden.Leitung: M. Sc. Andreas EvertzJahr: 2019Förderung: BMBFLaufzeit: 10/19 - 09/22
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3D-Mehrlagendruck von Mechatronic Integrated DevicesIm 3D-Mehrlagendruck (3D-MLD) Projekt wird der Einsatz der additiven Fertigung zur generativen Erzeugung mehrlagiger Schaltungen auf räumlichen Schaltungsträgern untersucht. Der Ansatz basiert auf einer alternierenden Beschichtung der Bauteiloberfläche mit funktionalen Tinten und einer lokalen Laserbearbeitung. Neben der Lasersinterung von Leiterbahnpfaden ermöglicht der Laserabtrag von isolierenden Schichten auch die Fertigung von Durchkontaktierungen zwischen den Lagen.Leitung: Ejvind OlsenJahr: 2021Förderung: BMWiLaufzeit: 04/2021 – 03/2023
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3D-MosquitOprint3D-MosquitOprint untersucht die Integration von optisch transparenten Wellenleiter in Kavitäten auf räumlichen Schaltungsträgern. Das Herstellungsverfahren basiert auf der Mosquito-Methode bei der in ein flüssiges Mantelpolymer ein lichtleitender Kern hinein dispensiert wird. Anschließend wird die Struktur mittels UV-Licht ausgehärtet. Für die Verwendung als elektrooptischen Hybridbauteilen wird außerdem an einer effizienten Kopplung zwischen hergestellten Wellenleitern und Dioden geforscht. Dafür werden die Stirnflächen präpariert und mit Dioden bestückt.Leitung: M. Sc. Laura FüttererJahr: 2022Förderung: AiF (IGF)Laufzeit: 07/22 – 06/24
Production in Space
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Aufbau eines aktiven FallturmsIm Rahmen des Aufbaus der Forschungseinrichtung Hannover Institute of Technology (HITec) wird vom Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA) ein aktiver Fallturm, der Einstein-Elevator, aufgebaut. Die Auslegung, die Konstruktion und der Aufbau der Anlage werden in Zusammenarbeit mit der QUEST-LFS und dem Institut für Quantenoptik durchgeführt. Ziel ist es, Experimente unter Schwerelosigkeit, aber auch unter Schwerebedingungen durchführen zu können, wie sie beispielsweise auf Mond oder Mars vorherrschen.Leitung: Dipl.-Ing. Christoph LotzJahr: 2011Förderung: DFG und Land Niedersachsen (Projektträger)Laufzeit: seit 10/2011
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Experimentträger für den Einstein-ElevatorEin wichtiger Bestanteil des Einstein-Elevators am Hannover Institute of Technology (HITec) ist ein Experimentträger, der in der Gondel des Einstein-Elevators verwendet wird. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR-SI) wird vom Institut für Transport- und Automatisierungstechnik (ITA) ein schwingungsarmer Träger aufgebaut. Ziel ist es mithilfe des Trägersystems verschiedenste Experimente unter Mikrogravitation durchzuführen.Leitung: M. Sc. Richard SperlingJahr: 2020Förderung: DLR-SILaufzeit: 08.2020-07.2023
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Laserbasierte additive Fertigung von Metallteilen aus Pulver in MikrogravitationDas Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines laserbasierten additiven Fertigungsverfahrens zur Herstellung von Metallteilen aus Pulver in Mikrogravitation. Der Ansatz basiert dabei auf dem für Erdgravitation bekannten Verfahren „Laser Metal Deposition“ (LMD).Leitung: M. Sc. Marvin RaupertJahr: 2021Förderung: DFGLaufzeit: 07.2021 bis 06.2024
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Atom-interferometrische Suche von Quellen dunkler Energie unter SchwerelosigkeitDas Verbundprojekt DESIRE nutzt den Einstein-Elevator als Mikrogravitationsplattform für die atominterferometrische Suche nach Chamäleon-Feldern. Hierfür soll die Apparatur MAIUS-A umgebaut werden und mit einer speziellen Testmasse im Einstein-Elevator zum Einsatz kommen.Leitung: M. Sc. Alexander HeidtJahr: 2021Förderung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)Laufzeit: 01.04.2021 bis 31.03.2024
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Aktivität von Kometen unter partieller SchwerkraftKometenaktivität, welche in diesem Fall den Auswurf von Staub von der Oberfläche bezeichnet, kann zwar im Labor nachgestellt werden, jedoch überlagert die mehr als tausendfache Erdgravitation die auf Kometen vorherrschende Schwerkraft. Mit Hilfe des Einstein-Elevators soll die Möglichkeit geschaffen werden, Experimente unter kometenähnlichen Bedingungen durchzuführen.Leitung: M. Sc. Emre TahtaliJahr: 2022Förderung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)Laufzeit: 01.08.2022 bis 31.07.2025
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Levitierte Magnete für die QuantenmetrologieIn diesem Projekt wird auf eine systematische Untersuchung von Sensoren abgezielt, die auf levitierten Mikromagneten basieren und es ermöglichen ultraniedrige Drehmomente und Magnetfelder zu messen um somit eine noch nie dagewesene Energieauflösung zu demonstrieren.Leitung: M. Sc. Alexander HeidtJahr: 2022Förderung: QuantERA Projekt der EULaufzeit: 01.01.2022 bis 01.12.2024